Wie Steuern sparen bei Selbständigkeit?

Grundsätzlich gibt es wohl keinen selbständigen Unternehmer und auch keinen Angehörigen der sogenannten Freien Berufe, die sich noch nicht über zu hohe Steuersätze beschwert hätten – und das zu Recht. Immerhin kann man in Deutschland zwischen einem Dritten und 50 Prozent seines Einkommens durchaus wieder an den Staat zurück zahlen, wenn man sein eigenes Glück nicht am Schopf zu packen weiß. Wichtig ist deshalb durchaus auch die Überlegung, wo man sein Unternehmen gründet und ob es nicht doch sinnvollere Alternativen zum deutschen Firmensitz gibt, mehr dazu finden Sie auch in unserem Ratgeber den wir extra für Sie eingerichtet haben. Dabei ist hier aber nicht der faktische Sitz des Unternehmens von Bedeutung sondern sein Steuersitz, wo durchaus ein Unterschied bestehen kann. Dabei kann die Anschrift des Unternehmens eine deutsche Adresse sein, während die Firma über die Adresse eines Rechtsanwalts oder Steuerberaters dann im Zielland versteuert wird. Hier ist die Adresse des Steuersitzes also abweichend von der des Tätigkeitsgebietes, wobei es entsprechende Abkommen innerhalb der EG-Staaten und Drittstaaten – also der Schweiz – gibt.

Firmensitz im Ausland hilft Steuern sparen

Wer seinen Firmensitz im Ausland meldet bzw. seinen Steuersitz dort unterhält kann sehr viel Geld sparen, so dass die Ersparnis höher liegt als die Kosten. Hier sollte man sich auch nichts auf den Ruf deutscher Produkte oder eines deutschen Standortes einbilden, denn die Zeiten, in denen Deutschland im Ruf qualitativ hochwertiger Produkte stand und man als Unternehmer damit bei potenziellen Kunden Punkte sammeln konnte sind vorbei. Immerhin werden Geschäfte nicht selten über einen Imagevorteil oder einen Kostenvorteil abgewickelt, so dass man mit Deutschland als Wirtschaftsstandort auf das falsche Pferd setzt.

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